Stadtkaje
Neues in der Neustraße
Pop-up-Store „Stadtkaje“ – Hier legen innovative Ideen in der Tönninger Innenstadt an.
Im Rahmen eines Wettbewerbs sucht die Stadt Tönning ein Laden-, Ausstellungs- oder Veranstaltungskonzept für eine leerstehende Ladenfläche in der Nähe des Marktplatzes. Das prämierte Konzept wird im Anschluss für ein halbes Jahr umgesetzt; die Miete für diesen Zeitraum übernimmt die Stadt.
Diesem wird eine aussagekräftige Kurzbeschreibung des eigenen Vorhabens hinzugefügt. In dem maximal dreiseitigen PDF-Dokument werden die folgenden Fragen beantwortet:
- Stimmigkeit des Konzeptes – Ergänzen sich die einzelnen Bestandteile des Konzeptes widerspruchsfrei?
- Innovationsgrad – Weist das Konzept echte Innovationen z.B. hinsichtlich der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen und/oder des Geschäftsmodells auf?
- Innenstadttauglichkeit – Warum ist die Tönninger Innenstadt in besonderer Weise für das Konzept geeignet? Wird z.B. eine Angebotslücke geschlossen und/oder neue bzw. bestehende Zielgruppen angesprochen?
- Frequenzrelevanz – Wie trägt das Konzept zu einer gesteigerten Besucherfrequenz der Innenstadt z.B. durch Veranstaltungen und/oder Angebote bei?
- Wirtschaftliche Nachhaltigkeit – Ermöglicht die Ausrichtung eine Fortführung des Konzeptes über den Aktionszeitraum hinaus ohne Unterstützung?
- Ökologische Nachhaltigkeit – Werden faire oder regionale Produkte angeboten und/oder sind die Produkte bzw. Prozesse ressourcensparend produziert bzw. gestaltet?
Im Anschluss sichtet eine Jury die frist- und formgerecht eingegangenen Bewerbungen. Dabei evaluieren die Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung diese anhand der genannten Kriterien.
Pop-up-Store "Stadtkaje"
Der Gewinn des Wettbewerbs umfasst die Bereitstellung einer über 100 m² großen Ladenfläche in der Innenstadt.
Um Gründer*innen den Schritt in die Selbstständigkeit zu erleichtern, übernimmt die Stadt für ein halbes bzw. ganzes Jahr die Miete. Ausgestattet mit einer Grundbeleuchtung kann auf der einzugsfertigen Fläche das prämierte Konzept direkt umgesetzt werden. Die Kosten für Strom, Gas sowie ggf. Internet/Telefon müssen selbst getragen werden.
Der Pop-up-Store, der Wettbewerb und das prämierte Konzept werden medial begleitet. Somit bietet sich insbesondere für Gründer*innen aus Tönning und Umgebung die großartige Gelegenheit, ihr neuartiges Konzept auszuprobieren.
Gleichzeitig belebt der Pop-up-Store die Tönninger Innenstadt und stärkt das regionale Angebot.
Häufig gestellte Fragen
Sie haben Fragen zum Wettbewerb? Hier finden Sie die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen:
Durch eine neuartige Nutzung einer zuvor leerstehenden Ladenfläche soll der Pop-up-Store zur Belebung der Innenstadt und Stärkung des Angebots beitragen. Gleichzeitig ermöglicht es dem Gewinner des Wettbewerbs, sein eingereichtes Konzept auf der Fläche in einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten zu verwirklichen.
Der Wettbewerb richtet sich insbesondere an Gründer, aber auch an etablierte Akteure aus Tönning und Umgebung, die Ihr Konzept auf der Fläche ausprobieren und verwirklichen möchten. Diese müssen zum Zeitpunkt der Anmeldung zum Wettbewerb volljährig sein. Mitarbeiter der Stadt Tönning und deren Angehörige sind vom Wettbewerb ausgeschlossen; ebenso die darüber hinaus am Wettbewerb beteiligten Personen.
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich online über das eigens unter toenning.de/stadtkaje eingerichtete Formular. Diesem wird ein selbst zu erstellendes, maximal dreiseitiges Dokument im PDF-Format beigefügt, welches das Vorhaben unter Beantwortung der Leitfragen kurz beschreibt. Falls die Kurzbeschreibung mehr als drei DIN A 4-Seiten umfasst, werden nur die Seiten eins bis drei von der Jury bei der Bewertung berücksichtigt. Die maximal zulässige Dateigröße umfasst 5 MB.
Bewertet werden die eingereichten Konzepte anhand der folgenden Kriterien und dazugehörigen Leitfragen:
- Stimmigkeit des Konzeptes – Ergänzen sich die einzelnen Bestandteile des Konzeptes widerspruchsfrei?
- Innovationsgrad - Weist das Konzept echte Innovationen z.B. hinsichtlich der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen und/oder des Geschäftsmodells auf?
- Innenstadttauglichkeit - Warum ist die Tönninger Innenstadt in besonderer Weise für das Konzept geeignet? Wird z.B. eine Angebotslücke geschlossen und/oder neue bzw. bestehende Zielgruppen angesprochen?
- Frequenzrelevanz - Wie trägt das Konzept zu einer gesteigerten Besucherfrequenz der Innenstadt z.B. durch Veranstaltungen und/oder Angebote bei?
- Wirtschaftliche Nachhaltigkeit - Ermöglicht die Ausrichtung eine Fortführung des Konzeptes über den Aktionszeitraum hinaus ohne Unterstützung?
- Ökologische Nachhaltigkeit - Werden faire oder regionale Produkte angeboten und/oder sind die Produkte bzw. Prozesse ressourcensparend produziert bzw. gestaltet?
Die form- und fristgerecht eingereichten Konzepte werden nach Ablauf des Bewerbungszeitraumes durch eine Jury bestehend aus Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung anhand des Bewertungsbogens evaluiert. Für die Erfüllung der einzelnen Leitfragen werden Schulnoten von 1 bis 6 vergeben. Dabei richten sie sich nach den nachstehenden Kriterien:
- Stimmigkeit des Konzeptes,
- Innovationsgrad,
- Innenstadttauglichkeit,
- Frequenzrelevanz,
- wirtschaftliche sowie ökologische Nachhaltigkeit.
Die jeweilige Gesamtnote ergibt sich aus dem Durchschnitt der gleichgewichteten Einzelnoten. Sollten mehrere Teilnehmer die Bestnote erhalten, entscheidet der Zeitpunkt des Eingangs der Bewerbung über den Zuschlag.
Benachrichtigt wird der Gewinner per E-Mail unter Verwendung des im Formular angegebenen Kontakts. Anschließend werden sämtliche Teilnehmer über den Ausgang des Wettbewerbs informiert. Im Rahmen einer Eröffnungsveranstaltung in den Räumlichkeiten des Pop-up-Stores Mitte Juli wird der Gewinner dann öffentlich bekannt gegeben.
Die zur Verfügung gestellte Ladenfläche befindet sich in der zentral gelegenen Neustraße in 25832 Tönning. Die im Erdgeschoss gelegene Gesamtfläche von 103 m² inkl. gemeinschaftlich genutzter Nebenräume wie Hauszugang und WC teilt sich in zwei Räume von ungefähr 73 m² und 30 m² auf. Der Gewinner kann die Fläche zur Realisierung des eingereichten Konzeptes für sechs Monate in dem Zeitraum von 01.07.2023 bis 31.12.2023 nutzen. Nach Rücksprache ist eine Verlängerung der Nutzung auf 12 Monate möglich. Die zu zahlende Miete (exkl. Strom- und Gaskosten) trägt die Stadt Tönning. Finanziert wird dies über das durch das Land geförderte Innenstadtprogramm.
Darüber hinaus wird der Pop-up-Store, der Wettbewerb und der Gewinn sowie die Realisierung medial begleitet, sodass der Gewinn mit einer zusätzlichen Bekanntheitssteigerung des prämierten Konzeptes einhergeht.
Die Ladenfläche wird mietfrei zur Verfügung gestellt. Die Fläche ist einzugsfertig und verfügt über eine entsprechende Grundbeleuchtung. Strom, Gas und ggf. Internet sowie Telefon müssen selbst angemeldet und bezahlt werden. Die Kosten der Inneneinrichtung bzw. des Ladenbaus muss der Gewinner ebenfalls selbst übernehmen.
Zusätzlich werden gegebenenfalls Gebühren für die An- bzw. Ummeldung des Gewerbes und den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung anfallen.
Die geplanten Öffnungszeiten des Pop-up-Stores sollten sich an den ortsüblichen Zeiten von Montag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr orientieren. In der Saison sind zudem am Wochenende Öffnungszeiten von bis zu sechs Stunden am Tag möglich. Dies betrifft aufgrund der Bäderregelung auch Sonn- und Feiertage.
Ihre Ansprechpartnerin
Bei Fragen zum Wettbewerb und zum Pop-up-Store "Stadtkaje" steht Ihnen unsere Stadtmanagerin, Frau Inga Petersen, gerne zur Verfügung.
Sie erreichen Sie telefonisch unter 0 48 61 / 6 14 - 41 oder per E-Mail an stadtmanagement[at]toenningtourismus.de.